Schultheiß Projektentwicklung AG steuert ungebremst durch 2020
Geschäfte sind geschlossen und Reisen ins Ausland untersagt, plötzlich ist auch der persönliche Kontakt zu Freunden, Kollegen und Kunden verboten und dank nächtlicher Sperrstunde sind die Straßen wie leergefegt: COVID-19 hat Generationen auf der ganzen Welt vor eine Situation gestellt, wie sie noch niemand bisher kannte. Ein Großteil der Wirtschaft wurde in den Stillstand gezwungen und nur wenige Branchen genießen das Privileg, trotz Corona-Pandemie weiterhin zu funktionieren – wenn auch mit Einschränkungen.
Die Schultheiß Projektentwicklung AG gehört als Bauträger zu einer dieser wenigen Branchen, in denen weitergearbeitet werden darf. Auf den weitläufigen Baustellen ist es leicht umsetzbar, geltende Hygienevorschriften und Abstandsregeln einzuhalten. Für die Kollegen im Büro wurde von der Geschäftsleitung des Unternehmens bereits im Frühjahr ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet. Die gesetzlichen Präventionsmaßnahmen werden dabei sogar noch übertroffen. So war es dem Projektentwickler möglich, nach einer kurzen Schockstarre im Frühjahr 2020 wieder durchzustarten und sich nicht von den brutalen Auswirkungen von COVID-19 ausbremsen zu lassen.
Home-Office, Gesundheits-Booster und ein Quäntchen Zuversicht
„Im Frühjahr, als sich die ersten massiven Einschränkungen durch Corona abgezeichnet haben, war für uns klar: Egal, welche Herausforderungen noch auf uns zukommen, für jedes Problem werden wir eine Lösung finden, damit der Betrieb weitergeht. Das war und ist bis heute das oberste Ziel“, erklärt Michael Kopper, Vorstandsvorsitzender der Schultheiß Projektentwicklung AG.
Der Nürnberger Bauträger hat schon frühzeitig organisiert, dass die Mitarbeiter im Büro jederzeit und ohne Probleme ins Home-Office wechseln können, falls es die Situation erfordert. Mund-Nasen-Schutz sowie Desinfektionsmittel wurden reichlich verteilt. Um das Immunsystem bestmöglich zu unterstützen, wurde den Kollegen zusätzlich zum Mittagessen ein selbstgemachter Gesundheits-Smoothie gereicht. Zusätzlich stand Vitamin D zur Stabilisierung des Immunsystems bereit, ebenfalls auf komplett freiwilliger Basis. „In einer solchen Krise sind gesunde Mitarbeiter das A und O. Wir sind froh, eine so engagierte Mannschaft an Bord zu haben und wenn wir etwas tun können, um alle Kollegen bestmöglich durch diese schwere Zeit zu bringen, dann machen wir das auch“, ergänzt Dr. Gunter Krämer, Vorstand Personal/Finanzen.
Safety first: Coronakonforme Baustellen
Für die Kollegen auf den Baustellen, zum Beispiel Bauleiter und Architekten, mussten die Lösungen etwas kreativer ausfallen, denn mit Home-Office ist es hier natürlich nicht getan. Durch die weitläufigen Baustellen war es zwar für die Handwerker und Partnerfirmen vor Ort nicht problematisch, Abstand zueinander einzuhalten. Damit es dennoch nicht zu unnötigen Kontakten oder Überschneidungen kommt, beispielsweise bei der Anlieferung von Baustoffen, wird bei der Schultheiß Projektentwicklung AG nun noch exakter vorausgeplant – sodass es für alle Eventualitäten und unvorhergesehenen Ereignisse einen Plan B gibt.
Besondere Events, bei denen zwangsläufig viele Menschen zusammenkommen, wie zum Beispiel Richtfeste, wurden auf eine digitale Variante umgemünzt. Frank Weber, Vorstand Technik, erklärt: „Um Kontakte bestmöglich zu vermeiden und damit die Gefahr einer Infektion für alle zu minimieren, haben wir den traditionellen Richtspruchgruß unseren Kunden als Videobotschaft übermittelt. Das kam bisher super an und solang es die Situation erfordert, werden wir daran festhalten.“
„Corona kriegt uns nicht klein“
„Corona hat eine Macht über uns, an die wir vor einem Jahr nicht einmal im Traum gedacht hätten. Aber wir haben großes Glück, dass es am Bau und damit in unserer Branche weitergeht. Und noch größeres Glück haben wir mit unseren motivierten Mitarbeitern, die tatkräftig anpacken und auch unter schwierigen Bedingungen alles für uns geben – auch wenn Home-Office im Einzelfall Wohnzimmerecke oder Küchentresen bedeutet, mit dem Gerumpel der Waschmaschine oder Kindergeschrei im Hintergrund“, so Michael Kopper.