Die Beliebtheit der Stadt Nürnberg nimmt zu, analog hierzu wächst erfreulicherweise die Einwohnerzahl, die Immobilienpreise jedoch auch. Das Wohnen in Nürnberg wird immer teurer. Aktuelle Zahlen des Wirtschaftsreferenten Michael Fraas legen die Fakten dar.
In 2016 stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um ganze acht Prozent – Faktoren wie die steigenden Einwohnerzahlen, ein niedriges Zinsniveau sowie das ansteigende Interesse von Investoren.
Laut des Nürnberger Grundstücksmarktberichts 2016, welcher von der Stadt Nürnberg in Kooperation mit einem unabhängigen Gutachterausschuss aufgesetzt wird, bestätigt die Aussagen von Herrn Fraas. Der gesamte Umsatz aller verkauften Immobilien im Jahr 2016 ist im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent gestiegen. Der Vorsitzende des Gutachterausschusses Frank Seidler rechnet auch in diesem Jahr mit keinem Rückgang der Zahlen. Mit € 13.000 pro Quadratmeter bilden die Breite Gasse und die Pfannenschmiedgasse, beide in der Fußgängerzone der Altstadt Nürnbergs, die teuersten Grundstücke.
Unbebaute Grundstücke für all diejenigen, welche planen zu bauen, sind nach wie vor schwer zu erstehen. Hinzu kommen die teilweise horrenden Bodenrichtwerte. Auch hier sind Faktoren wie die Lage, Infrastruktur Verkehrsanbindung die entscheidenden Preistreiber.
Der Grundstücksmarktbericht sowie die Bodenrichtwerte können kostenfrei im Dienstleistungszentrum Bau eingesehen werden.